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Inhaltsverzeichnis


Wie interpretiere ich ein Suchergebnis?

Bei der Lyrik und bei Prosa und Drama gibt es dann zwei Datensätze, wenn es mindestens eine Veröffentlichung sowie mindestens einen archivalischen Textzeugen gibt. Sie können an jedem Datensatz erkennen, ob es zum repräsentierten Text noch einen zweiten Datensatz gibt, entweder als Veröffentlichung (Veröffentlicht: true) oder als Textzeuge im Nachlass (Nachl. Busta: true). Gibt es zwei Datensätze, wird für den Volltext der veröffentlichte Text herangezogen, d.h. das Feld Text im Nachlass-Datensatz ist leer. Dies nicht nur, weil der veröffentlichte Text hier einfach als der am höchsten autorisierte gelten kann, sondern auch, weil aus den veröffentlichten Texten bereits zitiert wurde. Im Feld Provenienz ist bei einem Veröffentlichungs-Datensatz der Ort der Veröffentlichung, also z.B. das Buch, angeführt. War ein Gedicht nicht veröffentlicht, galt ein Typoskript im Nachlass – rein formal – als Hinweis auf die höchste Bearbeitungsstufe, deswegen wurde es in diesem Fall als Textzeuge gewählt und im Feld Text vollständig wiedergegeben. Weist der verwendete Textzeuge Korrekturen auf, so werden diese übernommen, es wird also nur die Textschicht repräsentiert, die als die jüngste gelten kann. Gibt es handschriftliche Korrekturen, wird das nur als Befund für den jeweiligen Textzeugen im Feld Hinweise dargestellt. Gibt es kein Typoskript, gilt gleiches für handschriftliche Textzeugen.

Der im Feld Provenienz angegebene Textzeuge ist der repräsentierte, d.h., die Datierung, ein Zusatz, die Angabe des Ortes, eine Widmung und/oder eine Titelvarianz beziehen sich auf diesen Textzeugen. Eine Ergänzung, die mit Hilfe eines anderen Textzeugen angeboten wird, ist mit einem Sternchen gekennzeichnet und im Feld Hinweise beim entsprechenden Textzeugen nachgewiesen.

Beispiel: Ein Textzeuge wurde deshalb gewählt, weil er als Typoskript vorlag – das Typoskript ist undatiert, aber auf einem handschriftlichen Textzeugen findet sich ein Datum. Es wird im Feld Datum eingetragen und mit einem Sternchen versehen. Im Feld Hinweise ist die Angabe, wo dieser andere Textzeuge zu finden ist.

In Nachlass-Datensätzen findet sich im Feld Provenienz die Signatur der Archivmappe, in der der repräsentierte Textzeuge enthalten ist. Im Feld Hinweise finden sich ggf. weitere Signaturen von Archivmappen, in denen weitere Textzeugen enthalten sind. Achtung! Wenn mehrere Textzeugen in einer Mappe enthalten sind, so wird dies nur dann angegeben, wenn sie Zusatzinformationen (wie oben genannt) enthalten.

Weitere Hinweise finden sie unter Die Felder und wie sie funktionieren.

Einfache Suche

Wenn Sie nach einem Wort oder nach mehreren Worten suchen wollen, ist die Einfache Suche wohl der beste Weg. Hier können Sie die Wörter einfach in das Suchfeld eingeben. Sobald Sie auf den Button Suche starten klicken, erscheint eine Liste aller Treffer, wobei die gesuchten Begriffe markiert sind.

Folgendes ist zu beachten, damit die Ergebnisse richtig interpretiert werden können:

  1. Das Programm sucht die Zeichenfolge ohne Umlaute und unter der Vernachlässigung der Groß- bzw. Kleinschreibung. Die Eingabe von "ä", "ö" und "ü" wird also automatisch zu "a", "o" und "u" verändert. Ein „scharfe S“ („ß“) wird zu "ss" umgewandelt, Sonderzeichen wie „č“ oder „š“ werden zu „c“ oder „s“. Da bei der Indizierung (Wortliste) diese Umwandlung ebenfalls durchgeführt wurde, ist der Computer in der Lage, alle entsprechenden Wörter zu finden.
  2. In der Einfachen Suche wird nur in den Volltextfeldern Titel, Inzipit, Text, Hinweise, Widmung, Titelvarianz, Zusätze und Ort gesucht (auf die Suche etwa in Datierung oder ID etwa wird verzichtet). Wenn in anderen Feldern gesucht werden soll, ist die Funktion Erweiterte Suche zu verwenden.
  3. Die Wortliste zu dem gesuchten Wort wird nur gestartet, wenn das Wort mehr als zwei Buchstaben hat.

Beispiele zur Einfachen Suche

Sie suchen nach allen Einträgen, in denen das Wort / der Wortteil "winter" vorkommt?

Dazu geben Sie Einfache Suche folgendes ein: *winter*. Ohne Sternchen würde "winter" nur als ganzes Wort (ohne Flexionen) angezeigt. Sie können sich dazu die Wortliste (max. 200 Treffer) anzeigen lassen, um alle Verwendungen zu finden.

Sie können diese Suche auf eine bestimmte Gattung einschränken: Dazu geben Sie im Suchfeld *winter* ein und wählen aus dem nebenstehenden Pulldown-Menü die gewünschte Gattung aus.

Sie können alle in der Wortliste angezeigten Worte jeweils im Gesamtbestand suchen (Volltextsuche in den Volltextfeldern, s.u.). Hinter jedem der Wörter der Wortliste findet sich ein Button mit Suche starten.

Sie möchten wissen, ob und wann Hans M. Loew in Bustas Leben und / oder Werk eine Rolle gespielt hat? Dazu geben Sie im Suchfeld nur den Nachnamen ohne Sternchen ein. Suchen Sie nach einer Korrespondenz zwischen Busta und Löw, so wechseln Sie zur Erweiterten Suche. (In diesem Fall gibt es allerdings keinen Treffer…)

Erweiterte Suche

Bei der Erweiterten Suche haben Sie die Möglichkeit, sich eine ganze Suchabfrage zu "bauen" und diese dann auszuführen. Hierzu sollte ein Suchkriterium nach dem anderen hinzugefügt werden. Nachdem alle Kriterien hinzugefügt worden sind, wird mit dem Klick auf Suche durchführen diese Abfrage durchgeführt.

Vorläufige Ergebnisse werden bereits angezeigt, sobald ein Kriterium hinzugegeben wurde.

Für jedes Kriterium müssen drei Angaben gemacht werden: Zu Bedingung und zu Feld und zu Suchbegriff/e. Es gibt drei Möglichkeiten der Bedingung: Unbedingt heißt, dass diese Bedingung unbedingt erfüllt sein muss; Erwünscht heißt, dass diese Bedingung erfüllt sein soll und Auf keinen Fall heißt, dass diese Bedingung nicht erfüllt sein darf. (Erwünscht als Bedingung eines einzelnen Kriteriums bedeutet eine notwendige Bedingung, erhält allerdings in Kombination mit anderen Kriterien erst seine eigentliche Funktion, etwa im Sinne des logischen Operators „oder“.) Unter Feld gibt es ein Pulldown-Menü, das eine Liste der durchsuchbaren Felder anbietet. Das Wort, nach dem Sie suchen, können Sie einfach in das Suchfeld Suchbegriff/e eingeben. Mit dem Klick auf Kriterium hinzufügen können Sie dieses Kriterium zur Suchabfrage hinzufügen.

Bitte bedenken Sie, dass Sie auch für diese Abfragen die Lucene-Syntax verwenden dürfen. Geben Sie beispielsweise bei der Datierung für die Suche [1950 TO 1959-12-31] ein, wird die Suche auf die 1950er Jahre eingeschränkt.

Beispiele zur erweiterten Suche

Sie wollen sich den Band „Die Scheune der Vögel“ mit den Gedichttiteln und den Seitenzahlen anzeigen lassen?
Bei Bedingung wählen Sie Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Provenienz, bei Suchbegriff geben Sie ein: „Scheune“. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen und auf Suche durchführen, dann erhalten Sie 100 Treffer und können diese Treffer mit dem Pulldown-Menü unter Sortierung weiter sortieren: wählen Sie hier Seite, und Sie erhalten das gewünschte Ergebnis.

Sie wollen sich alle unveröffentlichten Gedichte Bustas in ihrem Nachlass im Brenner-Archiv anzeigen lassen?
Bei Bedingung wählen Sie Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Gattung und dann wählen Sie Lyrik. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen, dann beim zweiten Kriterium wählen Sie erneut Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Veröffentlicht und wählen dann false aus. Mit Kriterium hinzufügen kommen Sie zum nächsten Kriterium: Sie wählen als Bedingung erneut Unbedingt, bei Provenienz geben Sie bei Suchbegriff/e ein: FIBA. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen und auf Suche durchführen.

Sie wollen sich den Briefwechsel zwischen Busta und Otto Basil anzeigen lassen?
Bei Bedingung wählen Sie Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Gattung, bei Suchbegriff wählen Sie Brief. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen, wählen Sie erneut Unbedingt, bei Feld wählen Sie Titel / AdressatIn, bei Suchbegriff geben Sie „Basil“ ein. Mit Kriterium hinzufügen und Suche durchführen erhalten Sie Ihre Treffer und können diese mit dem Pulldown-Menü Sortierung weiter sortieren: wählen Sie hier Datierung, dann werden die 14 Briefe chronologisch angeordnet (undatierte sind an den Anfang gestellt, Drittbriefe erkennen Sie in der Anzeige sofort).

Sie haben ein Gedicht im Kopf, in dem es um einen Löwen ging, der möglicherweise Habakuk hieß und wollen wissen, ob, und wenn ja, wo dieses veröffentlicht ist?
Bei Bedingung wählen Sie Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Gattung, bei Suchbegriff wählen Sie Lyrik. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen. Beim zweiten Kriterium wählen Sie bei Bedingung Unbedingt, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Text, und in das Eingabefeld geben Sie „Löwe*“ ein. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen. Beim dritten Kriterium wählen Sie Erwünscht, bei Feld wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Angabe Text, und in das Eingabefeld geben Sie „Habakuk*“ ein. Klicken Sie auf Kriterium hinzufügen und dann auf Suche durchführen. Sie erhalten 38 Treffer, die meisten enthalten nur „Löwe*“, doch einige enthalten beide gesuchten Wörter. (Sie erfahren: Der Löwe hieß nicht Habakuk, sondern Haferschluck, und das Gedicht wurde im Band „Die Sternenmühle“ auf S. 9-10 veröffentlicht.)

Lucene QueryParser-Suche (gilt für „Einfache Suche“ und „Erweiterte Suche“)

Es ist auch möglich, eine Suche in der Syntax des Lucene QueryParsers in das Suchfeld einzugeben. So kann man auch noch ausgefallenere Suchen starten.

Sortierung

Sie können die Treffer nach ausgewählten Feldern sortieren. Hierzu wählen Sie ein Feld aus dem Pulldown-Menü. Sie können die Sortierung umkehren. Wenn kein Sortierungsfeld angegeben ist, wird standardmäßig nach dem Trefferscore sortiert.

Wortliste

Die Webapplikation indiziert jedes Wort, das in den Volltextfeldern enthalten ist. Diesen Index können Sie sich als Wortliste anzeigen lassen. Von jedem Wort in der Wortliste aus können Sie mit einem Klick auf Suche starten eine Einfache Suche nach diesem Wort veranlassen. Die Wortliste ist ein gutes Arbeitsinstrument, wenn Sie sich für die Verwendung von Worten interessieren oder in einem Wortfeld suchen wollen. (Bitte beachten Sie, dass nur Wörter mit über zwei Buchstaben in die Wortliste Eingang finden und dass die Wortliste auf 200 Treffer beschränkt ist.)

Die Felder und wie sie funktionieren:

Gattung (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Es wird unterschieden zwischen Lyrik, Prosa und Drama, Nichtliterarischem und Briefen.

Lyrik sowie Prosa und Drama

Wie in der Einleitung zur Hilfe bereits erwähnt, gibt es zwei Datensätze, wenn es mindestens eine Veröffentlichung sowie mindestens einen archivalischen Textzeugen gibt. Sie können an jedem Datensatz erkennen, ob es zum repräsentierten Text noch einen zweiten Datensatz gibt, entweder als Veröffentlichung (Veröffentlicht: true) oder als Textzeuge im Nachlass (Nachl. Busta: true). Gibt es zwei Datensätze, wird für den Volltext der veröffentlichte Text herangezogen, d.h. das Feld Text im Nachlass-Datensatz ist leer. Dies nicht nur, weil der veröffentlichte Text hier einfach als der am höchsten autorisierte gelten kann, sondern auch, weil aus den veröffentlichten Texten bereits zitiert wurde. (Das ist auch der Grund, warum die drei posthum erschienenen Bände „Der Himmel im Kastanienbaum“, „Der Atem des Wortes“ und „Einsilbig ist die Sprache der Nacht“, die weder durch die Autorin autorisiert wurden noch editorische Angaben zu Textauswahl und Textherstellung enthalten, als Textgrundlage gewählt wurden.) War ein Gedicht nicht veröffentlicht, galt ein Typoskript im Nachlass – rein formal – als Hinweis auf die höchste Bearbeitungsstufe, deswegen wurde es im Falle als Textzeuge gewählt und im Feld Text vollständig wiedergegeben. Weist der verwendete Textzeuge Korrekturen auf, so werden diese übernommen, es wird also nur die Textschicht repräsentiert, die als die jüngste gelten kann. Gibt es handschriftliche Korrekturen, wird das nur als Befund für den jeweiligen Textzeugen im Feld Hinweise dargestellt. Gibt es kein Typoskript, gilt gleiches für handschriftliche Textzeugen.

Der im Feld Provenienz angegebene Textzeuge ist der repräsentierte, d.h., die Datierung, ein Zusatz, die Angabe des Ortes, eine Widmung und/oder eine Titelvarianz beziehen sich auf diesen Textzeugen. Eine Ergänzung, die mit Hilfe eines anderen Textzeugen angeboten wird, ist mit einem Sternchen gekennzeichnet und im Feld Hinweise beim entsprechenden Textzeugen nachgewiesen.

Briefe

Achtung! Die Briefe enthalten Briefe von Busta und Briefe an Busta, die Textausschnitte in der Trefferliste geben also nicht immer Busta-Text wieder. Auch wenn das (für Sie unsichtbare) Feld Text Inhaltsangaben enthält, ist der Text nicht von der Autorin. In diesem Fall (und im Fall, dass das Feld Text nur Ausschnitte enthält) finden Sie einen Hinweis darauf im Feld Hinweise.

Es wurde nicht systematisch nach Bustas Briefen gesucht. Gleichwohl sollen, um Doppelrecherchen zu vermeiden, in all jenen Fällen, in denen wir von Bustas Briefen wissen, Angaben zum Fundort gemacht werden. Auch erfolglose Anfragen sind verzeichnet und über die Suche nach der die Korrespondenzen empfangenden Person zu finden. Alle Briefe von Christine Busta, die sich im Forschungsinstitut Brenner-Archiv in ihrem eigenen Nachlass (Busta übernahm die Schriftbestände ihrer Mutter Magdalena Busta, ihres Ehemannes Max Dimt, ihrer Freundin Hilde Grether) sowie in anderen Nachlässen im Brenner-Archiv befinden (Ficker, Stibill, Wawra u.a. sind zur Gänze durchsuchbar (etwa 800 Stück).

Die Briefe an Christine Busta, wie sie sich in ihrem Nachlass befinden, geben Aufschlüsse über Richtung und Intensität von Kontakten, natürlich auch Fakten zu einer Chronologie. Sie führen, wenn auch auf indirekte Weise, zum „Forschungsgegenstand“ hin, indem sie ihn ansprechen oder auf etwas Bezug nehmen. Aus Gründen der Arbeitsökonomie und des Datenschutzes werden keine biographischen Angaben zu den AbsenderInnen gemacht. Markante Kontakte werden in einer in Vorbereitung befindlichen biographischen Publikation vorgestellt.

Auf die Findbarkeit von (meist weiblichen) Personen, die ihren Namen geändert haben, wurde besonderen Wert gelegt. Liegt eine Namensänderung vor, wird in einem Datensatz darauf verwiesen.

Nichtliterarisches

Diese Abteilung umfasst Interviews mit Busta, ihre Reden, poetologische Aussagen, Rezensionen, die von Busta verfasst wurden. Auch von Busta als Manuskript im Nachlass vorliegende Lebensläufe wurden hier aufgenommen. Gibt es in dieser Abteilung Manuskripte und den Druck zu einem Text, wird wie bei Lyrik, Prosa und Drama der Druck als Text angeboten, anders als bei Lyrik, Prosa und Drama erhalten jedoch die Manuskripte keinen eigenen Eintrag, sondern auf sie wird im Hinweisfeld hingewiesen.

Texttyp (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Etlichen Texten wurden im Feld Texttyp Kennzeichnungen hinzugefügt, die die Suche nach Texttypen erlauben – sie sind suchbar. So kennzeichnet
APH: Aphorismus
BIBL: Schrift zu Bibliotheksfragen
DIAL: Text im Dialekt
DRAMA: dramatischer Text
DRITT: Drittbrief
ENGL: Englischer oder z.T. englischer Text von Busta
GUT: Gutachten
INT: Interview
KIND: Kindergedicht
LIM: Limerick
POET: Poetologisches
REDE: Rede
REZ: Rezension
TAGE: Tagebucheintrag
SCHERZ: Scherzgedicht
SCHÜ: Schüttelreim
WÜRD: Würdigung
Doppelzuordnungen (z.B. einen poetologischen Text im Dialekt kennzeichnend) sind möglich, doch nicht als solche suchbar. Bitte, beachten Sie, dass manche der genannten Typisierungen (wie z.B. POET) individuelle Einschätzungssache sind nicht Ihrer eigenen Einschätzung entsprechen müssen …

Titel/ AdressatIn (Volltextfeld, Suchfeld, Sortierungsfeld)

In diesem Feld finden sich bei Lyrik, Prosa und Drama die Titel der Texte. Sind diese Texte in [eckige Klammern] gesetzt, handelt es sich um Inzipits.
Bei den Briefen finden Sie in diesem Feld die Angaben zu AdressatInnen (bei Briefen von Busta) bzw. AbsenderInnen (bei Briefen an Busta) in folgender Form: „Felmayer Rudolf, an“ oder „Domin Hilde, von“. Drittbriefe werden durch die Angabe von AdressatIn und AbsenderIn gekennzeichnet (z.B. „Fritsch Michael, von (Busta Magdalena, an)“). (Drittbriefe sind über den Texttyp DRITT gesondert suchbar).
Die angegebenen Titel der literarischen Werke sind Einheitstitel. Der Einheitstitel wurde nach dem Textzeugen mit der mutmaßlich höchsten Textausreifung gewählt. Absteigend sind das: in selbständiger Veröffentlichung – in unselbständiger Veröffentlichung – Typoskript – Manuskript – Notiz. (Diese Vorgangsweise wurde auch gewählt, wenn es sich um selbständige Veröffentlichungen nach Bustas Tod handelt, die keine editorischen Angaben und also keine gesicherten Titel bereithalten.) Gibt es keine Veröffentlichung und kann keine Aussage zur Textausreifung getroffen werden, wurde der erste aufgenommene Textzeuge willkürlich als Einheitstitel belassen. Gab es einen Textzeugen im Nachlass Christine Bustas im Forschungsinstitut Brenner-Archiv, so ist dieser der maßgebliche.
Das bedeutet: Wenn der Text veröffentlicht ist, ist der Titel der Veröffentlichung der Einheitstitel (auch wenn dieser ein Inzipit ist). In diesem Fall wird im Nachlass-Datensatz der (‚echte‘) Titel des dargestellten Textzeugen (d.i. jener Textzeuge, der im Feld Provenienz genannt ist) im Feld Titelvarianz genannt, so wie auch die ev. abweichenden Titel von ev. weiteren Textzeugen. Wenn der Text unveröffentlicht ist, findet sich im Feld Titel immer der Titel des dargestellten Textzeugen. Titelvarianzen im dargestellten Textzeugen (= Alternativvarianten im Titel) sowie in weiteren Textzeugen finden sich im Feld Titelvarianz.

Titelvarianz (Volltextfeld, Suchfeld, Sortierungsfeld)

Busta gab etlichen Gedichten einen zweiten oder auch mehrere alternative Titel, die zum Teil auch veröffentlicht wurden. Solche Titelvarianzen sind im vorliegenden Feld verzeichnet.
Die Angabe der Varianz beschränkt sich auf solche im Titel, Varianzen zwischen den Fassungen eines Textes sind nur gelegentlich verzeichnet (bis das Vorhaben aus Zeitgründen aufgegeben wurde), also nicht repäsentativ.

Inzipit (Volltextfeld, Suchfeld, Sortierungsfeld)

Der Anfang eines Textes, im Fall von Lyrik die erste Verszeile.
Im Gegensatz zum Feld Titel, in dem der Einheitstitel präsentiert wird, beziehen sich die Angaben im Feld Inzipit auf den repräsentierten Textzeugen, d.h. sie sind individualisiert.

Text (Volltextfeld, Suchfeld)

Um die Möglichkeiten der Volltextsuche nicht zu konterkarieren, wurden die Texte (nach der Rechtschreibung, die zu Bustas Lebenszeit galt: „alte Rechtschreibung“) normalisiert. Da Busta als Deutsch-Lehrerin und später Bibliothekarin eine „norm-kundige“ Schreiberin war, beschränkt sich die Normalisierung auf die Auflösung von Abkürzungen und die Korrektur von Schreibfehlern. In besonderen Fällen findet sich eine Mitteilung in den Hinweisen.
Ist ein Text nicht transkribiert, findet sich ein Hinweis dazu im Feld Hinweise. Auch wenn das Feld Text eine Inhaltsangabe (eines Briefes) oder Textausschnitte (eines Briefes) enthält, finden sich die Hinweise darauf im Feld Hinweise.

[xxx] bezeichnet unleserlichen Text. (Zu den Siglen s.u.)

Aus Zeitgründen wurden nur die Gedichte in selbständigen Veröffentlichungen kollationiert, d.h. auf Punkt und Komma abgeglichen.

Zusatz (Volltextfeld, Suchfeld)

Im Feld Zusatz sind nur Zusätze von Busta verzeichnet. Zusätze sind Texte, die nicht zum eigentlichen (literarischen) Text gehören, wie Angaben zu früheren Fassungen, eigene Qualitätsbeurteilungen o.ä. Allfällige Anmerkungen anderer Personen (z.B. J. Weinheber) sind im Feld Hinweise verzeichnet.

Widmung (Volltextfeld, Suchfeld, Sortierungsfeld)

Im Feld Widmung werden die WidmungsträgerInnen angegeben sowie die Widmungen als Zitat wiedergegeben. Mit einem oder mehreren Sternchen sind sie dem jeweiligen Textzeugen (verzeichnet in Hinweise) zuzuordnen. [Eckige Klammern] bezeichnen erschlossene WidmungsträgerInnen.

Beispiel: Findet sich im Feld Widmung Folgendes: „*[Einem, Gottfried von] "Für G. v. E."“, so heißt das sowohl, dass diese Widmung sich auf dem im Feld Hinweis mit „Widmung*“ bezeichneten Textzeugen befindet, als auch, dass auf diesem Textzeugen der Wortlaut „Für G. v. E.“ steht. In eckiger Klammer steht die ermittelte Person.

Hinweise (Volltextfeld, Suchfeld)

Dieses Feld enthält Angaben zur vorliegenden Form des Textzeugen (handschr. oder masch., kurr., Stenogr., dat. oder undat., auf einem Blatt mit …), Angaben zu Korrekturen, Angaben zu dem Konvolut, in dem sich der Textzeuge befindet; Angaben zu weiteren Textzeugen (Signatur, und, soweit erfasst, die vorliegende Form des Textzeugen, s.o.); Begründungen von erschlossenen oder korrigierten Datierungen; Hinweise auf Titelvarianzen, Zusätze und Widmungen; in seltenen Fällen Einzelstellenkommentare, v.a. Wort- und Sacherläuterungen.

Im Veröffentlichungs-Datensatz finden sich im Feld Hinweise Angaben zu weiteren Veröffentlichungen, v.a. in Zeitschriften und Anthologien.

Datierung (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Es gilt das Datumsformat: 1951-01-02. Bei der Erfassung wurden ungenaue Datierungen (z.B. „1957“) durch genauere auf anderen Textzeugen (z.B. „1957-11-23*“) ersetzt, das Sternchen dient dem Verweis auf den betreffenden (genau datierten) Textzeugen. Gedichte, die von Busta auf mehrere Tage datiert wurden, tragen alle Daten (z. B. 1958-06-11/12/14).

Erschlossene Datierungen sind durch eckige Klammern gekennzeichnet. Unsichere Datierungen sind durch Fragezeichen gekennzeichnet. Das Sternchen hinter einer Datierung verweist auf eine im Hinweisfeld gegebene Datierungsbegründung. Termini ante quem werden mit „früher“, termini post quem mit „später“ angezeigt (z.B. „1985-04-23, früher“ oder „1962-12-24, später“).

Sie können im Feld Datierung nach genauen Daten suchen, nach Monaten (z.B. 1958-06*) oder nach Jahren (z.B. 1958*). Für Jahrzehnte oder andere Zeiträume verwenden Sie bitte die Lucene-Syntax:
Wollen Sie z.B. die Treffer auf die 1950er Jahre einschränken, so geben Sie bei Datierung ein: [1950 TO 1959-12-31]

Ort (Volltextfeld)

Diese Angabe bezieht sich auf den Entstehungsort, d.h. den Ort, den Busta (wie sie es üblicherweise tat) der Datierung eines Werkes beifügte (z.B. „Wien-Hütteldorf, Juni 1985“). Der Ort kann über die einfache Suche gesucht werden.

Provenienz (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Das Feld Provenienz enthält bei Veröffentlichungs-Datensätzen die bibliographische Angabe. Ausschlaggebend ist jeweils die Veröffentlichung in einem der 9 ‚klassischen‘ Bände: „Der Regenbaum“, „Lampe und Delphin“, „Die Scheune der Vögel“, „Die Sternenmühle“, „Unterwegs zu älteren Feuern“, „Salzgärten“, „Die Zauberin Frau Zappelzeh“, „Wenn du das Wappen der Liebe malst“, „Inmitten aller Vergänglichkeit“. Sollte ein Gedicht auch noch in anderen Kontexten (selbständig oder unselbständig) veröffentlicht worden sein, finden sich Angaben dazu im Hinweis-Feld. Gibt es nur eine Veröffentlichung außerhalb der genannten Gedichtbände, so ist diese im Feld Provenienz angeführt.

In Nachlass-Datensätzen enthält das Feld Provenienz den Fundort, üblicherweise ein Archiv.

Folgende Institutionen können im Feld Provenienz gesucht werden:
Archiv OMVS: Privates Archiv des Otto Müller Verlags, Salzburg (Vielen Dank!)
Badische Landesbibliothek Karlsruhe
Busta-Privatslg. Anton Gruber, Wien
DLA Marbach: Deutsches Literaturarchiv, Marbach/Neckar
Doku Wien: Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Literaturhaus Wien
Dokumentationsst. f. Literatur in NÖ: Dokumentationsstelle für Literatur in Niederösterreich, St. Pölten
FIBA: Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck
Franz-Michael-Felder-Archiv Bregenz
Leo Baeck Institute New York
ÖNB Handschriftenslg: Österreichische Nationalbibliothek, Sammlung von Handschriften und alten Drucken
ÖNB Literaturarchiv: Österreichische Nationalbibliothek, Literaturarchiv
Privatbesitz: aus Gründen des Datenschutzes nicht genauer ausgewiesen
RMI: Robert Musil Institut für Literaturforschung, Kärntner Literaturarchiv
Romania Ministerul Administratiei si internelor arhivele nationale, Serviciul judetean Iasi
Stifter Haus Linz: Oberösterreichisches Literaturarchiv
TLA: Tiroler Landesarchiv
Wienbibliothek: Wienbibliothek im Rathaus, Wien
WStLA: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien

Seite (Sortierungsfeld)

Mit diesem Sortierungsfeld haben Sie die Möglichkeit, sich die Zusammenstellung der selbständigen Veröffentlichungen anzusehen. Sind die Auflagen der selbständigen Veröffentlichungen nicht seitengleich, so ist die Erstausgabe genannt, in Klammern findet sich die Angabe für die aktuelle Auflage. (Stand: 2008)

Nachl. Busta (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Mit diesem Feld werden jene Textzeugen bzw. Korrespondenzstücke gesucht oder gefiltert, die sich im Nachlass Christine Busta im Forschungsinstitut Brenner-Archiv und im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek befinden. (Diese Nachlassteile sind unterschiedlicher Provenienz, dürften aber zum Zeitpunkt des Todes Bustas ein Bestand gewesen sein.)

Nur handschriftlich (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Dieses Feld ist nur in Lyrik sowie Prosa und Drama aktiv. Damit können jene Textzeugen gesucht und gefiltert werden, die nur handschriftlich vorliegen.

Veröffentlicht (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Damit können jene Textzeugen gesucht und gefiltert werden, die veröffentlicht wurden.
Achtung! Bedenken Sie, dass Veröffentlicht auch in Nachlass-Datensätzen aufscheint; sollten Sie einen solchen Datensatz vorliegen haben, können Sie den dazugehörigen Veröffentlichungs-Datensatz mit den Informationen die Veröffentlichung betreffend mit Hilfe des Sortierfeldes Titel oder eine mittels einer neuen Suche finden.

Volltextfelder

… sind die Felder: Titel, Inzipit, Text, Hinweise, Widmung, Titelvarianz, Zusatz, Ort

ID (Suchfeld, Sortierungsfeld)

Die ID ist eine willkürlich generierte Nummer, die der Identifikation von Datensätzen dient. Sie finden die ID des betreffenden Datensatzes links von den Informationen angezeigt. Wenn Sie ID anklicken, öffnet sich ein neues Fenster und sie sehen den Normdatensatz zur betreffenden ID. Dieser Normdatensatz dient Ihrem Quellennachweis und dem Zitieren, denn er hat eine eigene URL (Permalink).

Siglen und Abkürzungen

>Scheune< = Hervorhebung (Unterstreichung, Sperrung, Kursivierung etc.)
[x] = unlesbares Zeichen
[xxx] = unlesbares Wort bzw. unlesbare Zeichenfolge
[Scheune] = unsichere Lesung
[ ] = markante Eingriffe der Herausgeberinnen (Ergänzungen, Hinweise)
|  = trennt Varianten

Anm. = Anmerkung
Bl. = Blatt
dat. = datiert
Dat. = Datierung
handschr. = handschriftlich
Korr. = Korrektur
kurr. = kurrent
Kuv. = Kuvert
masch. = maschinschriftlich
Stenogr. = Stenographie, Kurzschrift
v. fr. H. = von fremder Hand
Gelegentlich werden aus Gründen der Vereinfachung nur Initialen der bereits erwähnten Personen verwendet.

Zitierhinweise

Bitte zitieren Sie BustaSearch folgendermaßen:
Wenn Sie auf BustaSearch generell verweisen:
BustaSearch. Konzept: Annette Steinsiek, Ursula A. Schneider. Webapplikation: Joseph Wang. http://webapp.uibk.ac.at/brenner-archiv/BustaSearch, ([Abrufdatum]).
Wenn Sie auf einen bestimmten Datensatz verweisen:
ID [Nummer], in: BustaSearch. Konzept: Annette Steinsiek, Ursula A. Schneider. Webapplikation: Joseph Wang. [URL der betreffenden ID], ([Abrufdatum]).